Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union

Erasmus+ – das Programm der Europäischen Kommission für Jugend, Bildung und Sport – unterstützt europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit.

Mit Erasmus+ fördert die Europäische Kommission mit den verwirklichten Projekten den europäischen Gedanken durch Spracherwerb, interkulturellen Austausch und Lebenslanges Lernen. Dazu werden in den Inhalten der Projekte Verbindungen zwischen den europäischen und nationalen/lokalen Zielen geschaffen.

Im November 2015 nahmen Mitarbeiter der VHS teil an einer Weiterbildung in Nürnberg.
Thema dieser Fachtagung : „Bildung gemeinsam gestalten -Neue Wege der Vernetzung in der kommunalen Bildungslandschaft“
Bildungseinrichtungen stehen vor der Frage, wie Menschen in unterschiedlichsten Lebensphasen und –lagen optimal gefördert werden können. Sie sind gefordert, sich auf die Vielfalt der Lebensumstände einzustellen, Zugänge in allen Lebensphasen zu ermöglichen und sich an den speziellen Bedürfnissen von Zielgruppen auszurichten. Das verlangt nach neuen Lernkonzepten, vernetzte Angebote, neue Lernräume und Lernlandschaften.
Die vier Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, an diversen Vorträgen zu diesem Thema teil zu nehmen und sich in Workshops aktiv zu beteiligen.
Dieser Austausch im Rahmen des Erasmus+-Programms gab ihnen die Möglichkeit neue Diskussionsthemen zu erörtern und mit neuen Erkenntnissen nach Hause zu kommen.

Im April 2016: Teilnahme an einer Europäischen Konferenz in Essen zum Thema Integration

Die EU-Mitgliedstaaten stehen vor der Aufgabe, die besondere Situation von jungen Flüchtlingen wahrzunehmen und sie in die nationalen Bildungssysteme und die nationale Jugendhilfe zu integrieren. Erasmus+ eröffnet dabei Institutionen und Organisationen die Chance, diesen Integrationsprozess von Flüchtlingen durch transnationale Projekte zu befördern.

Die europäische Konferenz „Education, Participation and Integration – Erasmus+ and Refugees“ griff die Dringlichkeit des Themas auf. Sie brachte Projektträger der Bildungsarbeit und der Jugendhilfe aus ganz Europa zusammen und bot Möglichkeiten der Netzwerkbildung und zum Austausch guter praktischer Beispiele. Wir hatten die einmalige Gelegenheit mit internationalen Vertretungen von Erwachsenenbildungsorganisationen über Strategien zu diskutieren wie wir Menschen in unseren Städten und Dörfern integrieren können, um sie am Leben teilhaben zu lassen und ihnen eine Chance zu geben ihre Zukunft zu gestalten.

Im Juli 2016: Mobilitätenaustausch mit der Volkshochschule Singen-Konstanz

An 3 Tagen fand in der Volkshochschule Singen-Konstanz ein Job-Shadowing statt zum Thema „Deutschkurs als Integrationsmaßnahme“. Unsere Referenten der Deutschkurse hatten die Gelegenheit direkt mit den Kursleitern in Kontakt zu treten und auszutauschen. Es wurden sowohl viele Gemeinsamkeiten als auch Verschiedenartigkeiten festgestellt. Bei diesem Blick über dem Tellerrand wurden Erfahrungen und auch Arbeitsmaterialien ausgetauscht. Für die Entwicklung von Einbürgerungskursen war der Austausch von vorteilhafter Bedeutung.